Am 11. und 12. Oktober fand in Lang-Göns (Gießen) die deutsche Meisterschaft der dmsj statt.

Mit am Start waren Jan Penner und Marius Maschinski vom Briloner AC.

Für Jan Penner, der wie Caroline Kaiser (Platz 12) am NRW-Cup teilnahm und sich mit einem hervorragenden 3. Platz für die Meisterschaft qualifizierte, war es die erste Teilnahme an diesem jährlich stattfindenden Event. Trotz Aufregung und einer Pylone am ersten Tag, konnte sich Jan am zweiten Tag mit zwei super fehlerfreien Läufen vom 11. auf den 10. Platz verbessern und sich in die Top Ten der besten Fahrer in Deutschland eintragen und damit zeigen, dass er großes Potenzial hat.

Für Marius Maschinski, der sich über seinen Sachsenmeistertitel qualifizierte, ist es schon die zweite Teilnahme und er hatte weniger Glück. Für Marius, der am ersten Tag genau wie Jan eine Pylone verschob und somit im Mittelfeld landete, war ein Platz in den Top Ten noch in Reichweite. Doch am zweiten Renntag verlor er das Kart auf der Hinterachse, stellte sich quer und riss noch zwei Pylonen um. Damit fiel er trotz Fahrzeiten, die für ganz vorn gereicht hätten, auf den 21. Rang.

Auch für Kai Marenbach aus Altenbüren, der seine Grundausbildung beim Briloner AC absolvierte und jetzt für Oeventrop unterwegs ist, reichte es zum Schluss dank fliegender Pylone nur für den 16. Rang.

Aber bei den gesamtdeutschen Meisterschaften der dmsj fahren eben nur die besten der besten und da ist es nur ein schmaler Grad zwischen Hop oder Top. Dieses bescheinigte den Teilnehmern auch Striezel (Hans Joachim Stuck), einer der größten und bekanntesten Rennfahrer Deutschlands.

Somit kann der Briloner AC auf eine gute Ausbildung und erfolgreiche Jugendarbeit zurück schauen. Denn alle drei Fahrer gehören mit zu den besten in Deutschland und haben die Stadt Brilon glänzend vertreten.

Menü